Im Zentrum für Viszeralmedizin am Diako Mannheim werden Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Bauchraumes und der Verdauungsorgane behandelt.
Bei allen Erkrankungen des Bauchraumes klärt ein fachübergreifendes Team aus Gastroenterologen und Viszeralchirurgen schon frühzeitig ab, ob zur Behandlung der Beschwerden ein konservatives, nicht operatives Vorgehen oder eine Operation notwendig ist. Nur dadurch wird eine patientenzentrierte Medizin ermöglicht.
Dank hochmodernen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten können wir in unserem Zentrum für Viszeralmedizin ein breites Spektrum an Erkrankungen der Verdauungsorgane behandeln - wie Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege und Leber, Dünn-, Dick- und Enddarm sowie Magen-Darm-Blutungen.
Für Patienten mit Erkrankungen des Bauchraumes haben wir uns spezialisiert und eine Reihe von zertifizierten Behandlungszentren geschaffen:
Da die Magenspiegelung ("Gastroskopie") bei der Diagnose von Baucherkrankungen eine wichtige Rolle spielt, wird angemerkt, dass Prof. Schilling immer wieder von 2017 bis heute in der Focus-Ärzteliste als Top-Mediziner im Bereich der Gastroskopie genannt wird.
Dank hochmodernen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten können wir in unserem Zentrum für Viszeralmedizin ein breites Spektrum an Erkrankungen der Verdauungsorgane behandeln.
Beim chronischen Sodbrennen (Refluxerkrankung der Speiseröhre) wird der Schweregrad der Erkrankung durch eine umfassende Diagnostik in unserem Refluxzentrum festgestellt. In unserem interdisziplinären Refluxboard wird dann besprochenGemeinsam wird erörtert, ob Patienten von einer weiteren medikamentösen Therapie oder einer minimal- invasiven Operation zur Refluxvermeidung (LINX, EndoStim oder Fundoplicatio) profitieren.
Bei der Achalasie erfolgt nach entsprechender Diagnostik eine medikamentöse Therapie oder die pneumatische Dehnung. Bei Therapieversagen kann auch eine minimal-invasive Operation ("Myotomie") durchgeführt werden.
Ausstülpungen der Speiseröhre ("Divertikel") können bei Störungen der Schluckfunktion problemlos endoskopisch oder minimal-invasiv operiert werden.
Beim Speisröhrenkrebs erfolgt eine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie, an der in der Regel Internisten, Chirurgen, Onkologen und Strahlentherapeuten in die Behandlung beteiligt sind ("multimodale Therapie"). Operationen an der Speiseröhre mit Ersatz der Speiseröhre durch Magenhochzug können komplett minimal- invasiv erfolgen.
Bei Krampfadern der Speiseröhre (Ösophagusvarizen) erfolgt in der Regel eine endoskopische Therapie.
Geschwüre des Magens sind durch moderne Medikamente zwar selten geworden, erfordern aber bei Blutungen oder beim Magendurchbruch eine gemeinsame Strategie und das rund um die Uhr (24 Std. Endoskopiebereitschaft). Ist eine Operation erforderlich, kann diese minimal- invasiv erfolgen.
Gutartige Tumoren des Magens ("gastrointestinale Stromatumoren-GIST") sind selten, können aber unter Erhalt des Magens in minimal-invasiver Operationstechnik sicher entfernt werden. Oft wird diese Operation auch endoskopisch durch den Gastroenterologen unterstützt ("Rendesvous-Technik").
Beim Magenkrebs erfolgt eine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie, an der bei fortgeschrittenen Befunden in der Regel Internisten, Chirurgen und Onkologen in die Behandlung einbezogen sind ("multimodale Therapie"). Wird eine vollständige Entfernung des Magens ("Gastrektomie") erforderlich, kann dies in minimal- invasiver Operationstechnik erfolgen. Auch kann die Bildung eines Dünndarmersatzmagens zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Bei Krebserkrankungen der Bauchspeicheldrüse (" Pankreaskarzinom") sollte nach Möglichkeit immer operiert werden, wobei die Komplikationsrate in unserer Klinik durch eine Verbesserung der Operationstechnik sehr niedrig ist.
Kommt eine Operation nicht mehr in Frage, können endoskopische Verfahren den Galleabfluss sichern und die Lebensqualität verbessern.
Bei gutartigen Tumoren der Bauchspeicheldrüse führen wir als eine von wenigen Kliniken in Deutschland minimal-invasive Operationen ("Schlüssellochchirurgie") durch.
Akute und chronische Entzündungen der Bauchspeicheldrüse ("Pankreatitis") erfordern eine differenzierte Diagnostik und Therapie, wobei es das vorrangige Ziel ist, die Entzündung zum Stillstand zu bringen und bei notwendigen Operationen möglichst viel gesundes Gewebe zu erhalten.
Bei allen Erkrankungen des Dünn-, Dick- und Enddarmes sind Sie bei uns besonders gut aufgehoben, bieten wir doch in unserem Zentrum die gesamte Palette von der Vorsorgedarmspiegelung über endoskopische Verfahren bis hin zur Schlüssellochchirurgie.
Gutartige Tumoren lassen sich meist endoskopisch entfernen, bei bösartigen Tumoren erfolgt eine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie, an der in der Regel Internisten, Chirurgen, Onkologen und Strahlentherapeuten in die Behandlung einbezogen sind ("multimodale Therapie"). Unser von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Darmkrebszentrum ermöglicht alle diagnostischen und therapeutischen Schritte auf höchstem Niveau.
Bei entzündlicher Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa, Divertikulitis) vermeidet eine optimale Diagnostik und Therapie nicht selten die Operation. Ist diese aber unumgänglich, erfolgt eine stadiengerechte, darmsparende Chirurgie in minimal-invasiver Technik ("Schlüssellochchirurgie").
Auch bei der komplizierten Divertikulitis des Dickdarmes ist ein minimal- invasives Vorgehen in den meisten Fällen möglich, wobei eine frühzeitige Operation zur Entfernung des Infektherdes angestrebt wird.
Beim Darmverschluss durch Entzündungen oder durch Tumorerkrankungen muss in der Regel unverzüglich operiert werden, manchmal gelingt es aber, die Verengung durch ein Röhrchen ("Stent") offenzuhalten, sodass eine Notoperation vermieden werden kann. Erst nach Besserung des Zustandes des Patienten wird dann die definitive Operation meist in minimal- invasiver Technik ("Schlüssellochchirurgie") durchgeführt.
Die Stuhlinkontinenz ist für Patienten sehr belastend. Sind konservative Therapieansätze erfolglos, kann diese aber in vielen Fällen durch einfache Operationsverfahren bis hin zur Implantation eines künstlichen Schließmuskels dauerhaft beseitigt werden.
Die genaue Ursache für Magen- Darm- Blutungen ist manchmal durch eine Magen- und Dickdarmspiegelung nicht zu entdecken. Hier hilft in vielen Fällen die Kapselendoskopie: Eine kleine Kapsel, die vom Patienten geschluckt wird, filmt das Darminnere und übermittelt so Ort und Ursache der Blutung. Eine zielgerichtete Therapie ist damit möglich.
Die gesamten diagnostischen Möglichkeiten der beteiligten Fachkliniken für Chirurgie und Innere Medizin stehen zur Verfügung.
Hierzu gehören:
Ein breites Spektrum an viszeralchirurgischen Operationen des gesamten Magen-Darm-Traktes inkl. Bauchspeicheldrüse und Speiseröhre. Bevorzugt nehmen wir alle Eingriffe in minimal-invasiver, laparoskopischer Technik vor (Schlüssellochchirurgie):
Der Leiter des Zentrums für Viszeralmedizin, Prof. Dr. med. Dieter Schilling begleitet mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung.
In regelmäßigen gemeinsamen Visiten werden die erforderlichen Maßnahmen und Behandlungspfade in der Diagnostik und Therapie abgestimmt.
Bei Tumorerkrankungen besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der Mannheimer Onkologie Praxis Prof. Hensel, Dres. Plöger, Härtel, PD Dr. Vogelmann sowie der onkologischen Praxis Dr. Hieber.
Die Terminvereinbarung erfolgt über Ihren Arzt. Bei persönlichen Fragen rufen Sie uns bitte an oder senden ein Fax oder eine E-Mail.
Allgemeine Sprechstunde | Montag bis Donnerstag | 08:00 - 15:00 Uhr |
Allgemeine Sprechstunde | Freitag | 08:00 - 13:00 Uhr |
Viszeralmedizinische Sprechstunde der beiden Chefärzte | nach Vereinbarung |
Telefon:
0621 8102-3001 oder -3401
Telefax:
0621 8102-3010 oder -3410
24-Stunden-Hotline "Chirurg am Telefon"
Telefon: 0621 8102-3000
Telefon: 0621 8102-3434
E-Mail: chrrgdk-mnnhmd