Welchen Weg schlägt man nach dem Abitur ein? Diese Frage stellte sich auch Saskia Grommes: "Ich wusste nicht genau, was ich machen wollte", erzählt sie. "Daher habe ich mich zunächst für einen Bundesfreiwilligendienst entschieden." Das freiwillige soziale Jahr führte sie zum Schönfelderhof. Und zu einer Aufgabe, die sie glücklich macht.
Wenn Saskia Grommes zur Arbeit kommt, weiß sie nie genau, was sie erwartet. "Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich", sagt sie. "Man muss auf jeden eingehen können." Saskia Grommes macht eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bei den Barmherzigen Brüdern Schönfelderhof. Dort hatte sie auch ihre ersten Erfahrungen im Rahmen ihres freiwilligen sozialen Jahres gesammelt und sich dann zur Ausbildung entschlossen. Was steht bei der Arbeit im Vordergrund? Saskia Grommes lacht: "Das Grundziel ist die Unterstützung unserer Klienten, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen."
In der Außenwohngruppe, in der die 23-Jährige aktuell im zweiten Ausbildungsjahr arbeitet, leben Patienten mit psychischen Erkrankungen im Alter von 40 bis 80 Jahren. Saskia Grommes liebt den täglichen Kontakt mit den Klienten. "Die Tätigkeiten reichen von der Grundpflege über die Strukturierung des Alltags, die Sicherstellung, dass die Klienten in die Werkstatt gehen, bis zur Begleitung von Arztbesuchen", erzählt sie. Natürlich sei nicht jeder Tag leicht. Häufig sei die Arbeit psychisch auch sehr anstrengend. "Das wird durch die guten Momente aber voll und ganz wettgemacht."
Saskia Grommes‘ Rat für Unsichere bei der Ausbildungssuche ist klar: "Einfach mal ausprobieren." Denn sie hat eine erfüllende Tätigkeit gefunden: "Die Heilerziehungspflege ist auf jeden Fall genau mein Ding. Ich habe etwas gefunden, das mich glücklich macht, was mir Spaß macht, und ich kann mir vorstellen, das beruflich weiterzumachen."
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