27.06.2025 | Zentrale der BBT-Gruppe
Mit dem Fest der Dienstgemeinschaft am 26. Juni 2025 in Trier erreichte das Jubiläumsjahr der BBT-Gruppe und der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf seinen Höhepunkt. Gefeiert wurde anlässlich dreier bedeutender Jahrestage: der Gründung der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf vor 175 Jahren, der Seligsprechung Peter Friedhofens vor 40 Jahren und seines 165. Todestages. Seit Januar prägt das Jubiläum das Jahr in allen Einrichtungen. In Trier kamen nun Mitarbeitende aus der gesamten BBT-Gruppe zusammen, um diesen Weg gemeinsam zu feiern.
Für die rund 1.500 Mitarbeitende aus dem Saarland, aus
Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg begann der Tag um
10:30 Uhr mit einem feierlichen Pontifikalamt im Trierer Dom mit Bischof Dr. Stephan Ackermann und musikalischer Begleitung des Jubiläumschors mit
BBT-Mitarbeitenden. „Wer das Leben feiert, erkennt seinen Sinn und genau darum geht es heute“, sagte Bischof
Dr. Stephan Ackermann in seiner Predigt im Trierer Dom. „Empathie und gelebte
Nächstenliebe gibt es nicht zum Nulltarif. Oft bedeutet es, das eigene Ich
zurückzustellen. Peter Friedhofen wusste, dass er Mitstreiterinnen und
Mitstreiter braucht, um den Auftrag zu tragen. Danke, dass ihr
Mitmenschlichkeit jeden Tag praktiziert. Wer sich für Menschen einsetzt,
braucht Mut und die Freude, die daraus
entsteht, anderen zum guten Leben zu verhelfen.“
Im Anschluss begrüßten BBT-Geschäftsführer Dr. Frank Zils
und Bruder Peter Berg, stellvertretender Generaloberer der Barmherzigen Brüder
von Maria-Hilf, sowie Dr. Ulrich Seider, stellvertretender Vorsitzender der
erweiterten Gesamt-Mitarbeitendenvertretung, die Mitarbeitenden zum Fest im
Park des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier. „Auch wenn das Wetter
heute durchwachsen ist, wir lassen uns die Stimmung nicht vermiesen“, sagte
Zils. „Für einen Regenbogen braucht es schließlich auch Regen. Und genauso
verstehe ich unseren Auftrag: Herausforderungen begegnen, zusammenhalten und
gemeinsam etwas Hoffnungsvolles gestalten.“
Das Bühnenprogramm war sehr zurückhaltend gehalten, sodass
genug Raum für Austausch entstand bei Musik, Mitmachaktionen und lebendiger
Begegnung. Zwei besondere Highlights stachen dabei hervor: das „Spiel ohne
Grenzen“, bei dem Mitarbeitende aller BBT-Regionen in kurzweiligen Spielen
gegeneinander antraten und der
Herzbaumwald, ein begehbarer Erlebnisbereich, in dem Gedanken, Wünsche und
Ideen rund um das Miteinander in der BBT-Dienstgemeinschaft festgehalten werden
konnten.
Um 17 Uhr schloss das offizielle Programm mit einem
Abschlussimpuls auf dem Festgelände neben der Maria-Hilf Kapelle. „Uns allen
ist ein Schlüssel anvertraut“, sagte Zils dort. „Wir können Türen öffnen, Räume
erschließen und Herzen erreichen. Jeder von uns kann im Alltag einen
Unterschied machen und genau dafür stehen wir als Dienstgemeinschaft.“
Der Abend klang bei Live-Musik, Gesprächen und
einem herzlichen Miteinander aus.
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